2009
Von Mannheim nach Bangladesch (Teil 1)
Wie man 16.000 Kilometer mit einer Kamera einfängt
Ein besonderer MWM Moment von Frank Fuhrmann
Es gibt für mich viele bemerkenswerte Momente mit MWM, der nachfolgende ist für mich ein ganz besonderer – deshalb möchte ich gern davon erzählen. Im Frühjahr 2009 bekam ich von der damaligen Geschäftsführung der MWM GmbH den Auftrag, einen Großauftrag mediengerecht zu begleiten. Es handelte sich um 15 Gasaggregate der Baureihe TCG 2032 für ein Kraftwerk in Bangladesch. Ursprünglich dachte man dabei an eine Fotodokumentation, doch ich hatte mich schon in einem sehr frühen Stadium dafür stark gemacht, diesen nicht alltäglichen Auftrag in Bewegtbildern festzuhalten – und dadurch ganz besonders in Szene zu setzen. Meine Idee, die Aggregate von der Produktion im Mannheimer Werk bis zur finalen Installation im Zielland filmisch zu begleiten, fand bei den Entscheidungsträgern schnell Zustimmung: mein erstes Filmprojekt bei meinem neuen Arbeitgeber war also geboren (ich hatte erst wenige Wochen zuvor bei MWM begonnen zu arbeiten). Durch einen glücklichen Zufall war ein Mannheimer Videoteam schnell gefunden, das uns bei diesem Projekt mit seiner Erfahrung tatkräftig unterstützte.
Die lange Reise von insgesamt rund 16.000 Kilometern wurde in den kommenden Wochen und Monaten per Land, durch die Luft und via See absolviert, vieles davon wurde mit der Kamera festgehalten. Dabei galt es in Bangladesch vor Ort so manche Hürde zu meistern – wir mussten beispielsweise lernen, dass die „Mühlen“ dort etwas anders mahlen als in Europa. Neben sehr vielen eindrucksvollen Bildern, die wir dort aufnehmen konnten, hatten wir auch die Chance, Land und Leute kennen und schätzen zu lernen.
Die Footage wurde später in der Postproduktion in einem Berliner Studio geschnitten, ich erinnere mich noch gut an so manchen Tag (und auch Nacht), an dem ich mit Mitarbeitern des Filmteams an den Schneidetischen saß und entscheiden musste, welche Szenen in das Video final aufgenommen werden – und welche nicht. Die Musik für diese Produktion wurde später eigens von einem Komponisten, der auch für deutsche TV Sender arbeitete, auf den Cut geschrieben, was den eindrucksvollen Bilder im Video zusätzliche Ausdrucksstärke verleiht.
Wie der finale Film das Publikum begeisterte, lesen Sie hier …
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