1969
MWM Stromaggregat erzeugt Energie für Unterwasserlabor „Helgoland“
Boje mit montiertem MWM Aggregat auf hoher See
Im Jahr 1969 wurde MWM Teil eines besonderen Projekts. Um das Unterwasserlabor „Helgoland“ 20 Tage lang ohne Unterbrechung mit 28 kVA (Kilovoltampere) Strom zu versorgen, wurde nach einer Energiequelle gesucht, die den rauen Wetterbedingungen auf hoher See standhält. Die Lösung: Ein MWM Stromaggregat, das in eine bewegliche Meeresboje montiert wurde. Um die lange Betriebszeit von 20 Tagen ohne Unterbrechung und Wartung zu realisieren, waren besondere Maßnahmen für die Druckölschmierung und Schmierölfilterung notwendig. Die technischen Vorgaben konnten durch eine Doppelölpumpe, kombiniert mit einem 90 Liter Motorenöl fassenden Aggregat-Grundrahmen und einem im Ölkreislauf installierten Doppelölfilter, erfüllt werden. Um die Funktionalität des Stromaggregats bei realistischen Bedingungen zu testen, wurde in einem Probelauf das Aggregat auf einem für 45 Grad Schräglage in alle Richtungen konzipierten Prüfstand angebracht. Nach dem erfolgreichen Testlauf wurde das MWM Aggregat schließlich in die Meeresboje montiert. Über dieses besondere Energieerzeugungsprojekt wurde 1970 in der Werkszeitschrift „WIR von den Werken der Knorr-Bremse“ berichtet.
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Bericht von MWM Direktor Bindel in der MTZ 1970, Heft-Nr. 4