MWM Gasmotoren sorgen für sauberes Trinkwasser aus dem Bodensee

Nach dem Jahr 1945 stellte die Wasserreinhaltung an vielen Orten ein ernsthaftes Problem dar. Besonders herausfordernd war die Situation am Dreiländersee „Bodensee“, der als Trinkwasserreservoir für 10 Millionen Menschen in der Schweiz, Österreich und Deutschland dient. Um das Wasser zu reinigen, beschloss die Internationale Gewässerschutzkommission den Bau von Klärwerken rund um den Bodensee. MWM erhielt den ersten Auftrag zur Lieferung der erforderlichen Gasmotoren.

Insgesamt wurden in zehn Klärwerken 14 MWM Diesel-Gasmotoren eingesetzt. Diese Aggregate haben die Aufgabe, die Energie aus den anfallenden Faulgasen in elektrische Energie umzuwandeln die bspw. für den Antrieb von Gebläsen genutzt wird. Durch diesen Prozess wurde eine nachhaltige Nutzung der entstehenden Gase ermöglicht und gleichzeitig eine umweltfreundliche Energieerzeugung erreicht.

Dank der Zusammenarbeit zwischen der Internationalen Gewässerschutzkommission und MWM konnten bedeutende Fortschritte in der Wasserreinhaltung erzielt werden. Das Projekt am Bodensee diente als Vorbild für andere Regionen und trug zur Sensibilisierung für den Schutz unserer Gewässer bei. Die Klärwerke rund um den Bodensee, angetrieben von den Motoren von MWM, sind ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Technologie und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Sie haben dazu beigetragen, die Wasserqualität zu verbessern und das Trinkwasser für Millionen von Menschen sicherer zu machen.