Modernisierung eines kommunalen Kesselhauses in Polen: MWM TCG 3016 Gasmotor senkt CO2-Emissionen
Schwaz, 20.02.2024
In den letzten Jahren ist die Erzeugung von umweltfreundlicher Wärmeenergie in Polen zu einem immer wichtigeren Thema geworden. Aufgrund der immer noch weit verbreiteten Nutzung von Kohle leidet Polen unter einer hohen Luftverschmutzung. Neben der Verbesserung der Luftqualität muss auch die Effizienz der Wärmeerzeugung erhöht werden. Um das Heizsystem der Stadt Szydłowiec zu modernisieren, wurde im Jahr 2021 ein MWM TCG 3016 V16 Gasmotor im örtlichen Fernheizkraftwerk installiert, das von Ciepłownia Szydłowiec Sp. z o.o. betrieben wird.
Die Modernisierungsmaßnahmen wurden von TEDOM a.s., einem Distributor von MWM, in Zusammenarbeit mit seinem langjährigen polnischen Partner Zakład Innowacyjny technik energetycznych Promat Sp. z o.o. durchgeführt. Zuvor wurde das Fernheizkraftwerk Szydłowiec mit drei technisch veralteten und umweltschädlichen kohlebefeuerten Kesseln für die Warmwassererzeugung betrieben. Ziel der Modernisierungsmaßnahmen war es, ein umweltfreundlicheres Wärmeerzeugungssystem zu schaffen, die Gesamteffizienz der Erzeugung zu steigern und die Kosten der städtischen Wärmeerzeugung deutlich zu senken.
MWM TCG 3016 V16 Gasmotor erzeugt Strom und Wärme für das öffentliche Netz
Für dieses Modernisierungsprojekt wurde ein MWM TCG 3016 V16 Gasmotor von TEDOM in einen Container eingebaut. Bei den hochwertigen, hochmodernen QUANTO-Containerlösungen von TEDOM a.s. handelt es sich komplett vorinstallierte, schlüsselfertige Lösungen, die im Werk des Unternehmens in der Nähe von Prag (Tschechien) produziert werden. Der in diesem Projekt verwendete Gasmotor wird mit Erdgas betrieben und liefert eine elektrische Leistung von 800 kW sowie eine noch höhere thermische Leistung. Seit seiner Inbetriebnahme im Januar 2022 läuft der MWM Gasmotor im Dauerbetrieb und reduziert die CO2-Emissionen um mehr als 6.000 t/Jahr.
Die von der KWK-Anlage erzeugte Wärme wird in das Fernwärmenetz der Stadt Szydłowiec eingespeist, während der Strom in das nationale Netz eingespeist wird. Dank der Online-Überwachung des Kesselhauses kann die KWK-Anlage vom Betreiber bequem aus der Ferne gesteuert werden und mit anderen Energiequellen in der Umgebung koordiniert zusammenarbeiten, um den Verbrauch zu optimieren und so die Umweltbelastung insgesamt zu verringern.
Weitere Informationen:
Kontakt Medien
Aljoscha Kertesz
Manager Communications
T +49 621 48 18 35 76
E mwm-press@cat.com
Frank Fuhrmann
Online Editor
Member of DPV / German Press Association
+49 621 48 18 35 16
E mwm-press@cat.com