Angela Merkel besucht MWM auf der Hannover Messe
Hannover, 23.04.2012
Bundeskanzlerin Angela Merkel und der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao eröffneten am 22.04.12 die Hannover Messe, die in diesem Jahr unter dem Motto New Technology First stattfindet. Wen Jiabao nahm damit die offizielle Einladung der deutschen Regierung an, das weltweit bedeutendste Technologieereignis in Hannover zu besuchen und vertrat gleichzeitig das Partnerland der Messe: China. Dieses nutzt die öffentliche Aufmerksamkeit und präsentiert sich in Hannover unter dem Motto „green + intelligence“ und lässt verlauten, dass große Investitionen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz getätigt werden sollen.
Insgesamt stellen dieses Jahr rund 5.000 Firmen ihre Technologien und Dienstleistungen für die Industrie vor. China ist mit 500 Unternehmen vertreten und vollzieht laut Angaben der hannoverschen Deutschen Messe AG den bislang größten industriellen Auftritt Chinas auf einer ausländischen Messe. Ministerpräsident Wen Jiabao spricht von einem anhaltenden Wachstum der chinesischen Wirtschaft und verspricht sich auch zukünftig Investitionen beider Seiten. Während die Branche in Deutschland durch die Energiewende aufgerüttelt wird, demonstrieren beide Regierungschefs Partnerschaft und Harmonie.
Nach dem offiziellen Zerschneiden des roten Bandes am chinesischen Pavillon, stand am ersten Messetag ein gemeinsamer Messebesuch der Kanzelerin und des chinesischen Ministerpräsidenten auf dem Programm. Begleitet von einer großen Delegation und der Presse, besuchten die beiden insgesamt sieben Firmen, wovon eine Station der Messestand der MWM war.
Herr Schumacher, Geschäftsführer der MWM GmbH, begrüßte den hohen Besuch und stellte sowohl das Unternehmen als auch die Vorteile der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) vor, die MWM in Hannover präsentiert.
MWM entwickelt und produziert seit mehr als 140 Jahren Aggregate und Anlagen für die dezentrale Erzeugung von Strom, Wärme und Kälte. Die Nutzung von Kraft-Wärme-Kopplung bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich, insbesondere die Senkung der Energiekosten und eine erhebliche Reduktion der CO2 – Emissionen. Bei Gesamtwirkungsgraden von bis zu 90% beträgt die Amortisationszeit der Investitionen nur 2-3 Jahre.
Die Verbindung von KWK und Gasmotoren stellt die Weichen für die ökologische und wirtschaftliche Energieerzeugung der Zukunft.
Diese Ansicht bestätigte auch Frau Merkel beim Abschluss Ihres Besuches mit den Worten: „Kraft-Wärme-Kopplung ist eine Zukunftstechnologie.“
Angela Merkel und der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao mit Willy Schumacher (Vorsitzender der Geschäftsführung MWM GmbH)
Angela Merkel und der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao mit Willy Schumacher
Angela Merkel und der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao
Angela Merkel und der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao mit Willy Schumacher und Stefan Zimmermann (Geschäftsführung MWM GmbH)
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