Karwendel-Werke sparen Energiekosten durch Einsatz eines Blockheizkraftwerks mit MWM Gasmotoren
Mannheim, 6. Mai 2014
Derzeit stellt der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) in der Molkereiwirtschaft noch eher die Ausnahme dar. Dezentrale Energieerzeugung mit Blockheizkraftwerken bietet jedoch auch in diesem Marktsegment ein deutliches Energieeinsparpotenzial.
Exquisa-Hersteller Karwendel-Werke setzt erfolgreich auf ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mit MWM Gasmotoren
Die Karwendel-Werke Huber GmbH & Co. KG, Hersteller der Frischkäsesorten Exquisa und Miree, haben nun ein KWK-Mehrmodulkonzept mit drei 600kW Gasmotoren von MWM umgesetzt, um ebenfalls von diesem Trend zu profitieren.
Das Buchloer Traditionsunternehmen deckt damit rund 70 Prozent des Strombedarfs und 45 Prozent der in der Produktion benötigten Wärme durch Eigenproduktion ab und erzielt signifikante Kosteneinsparungen. So erzielte der Betrieb im Jahr 2012 mit der KWK-Anlage einen Ertrag in Höhe von 1,8 Millionen Euro.
MWM Gasmotor im neuen BHKW der Karwendel-Werke
„Die Investition in ein eigenes Blockheizkraftwerk hat sich schneller bezahlt gemacht, als wir vorher berechnet hatten“, sagte Josef Scheuermeyer, technischer Leiter bei Karwendel-Werke Huber GmbH & Co. KG. „In der Umsetzung ist alles optimal gelaufen. Für die drei Motoren von MWM hatten wir uns entschieden, weil diese in der benötigten Leistungsklasse im Wettbewerbsvergleich den höchsten Gesamtwirkungsgrad boten – und das bei einem niedrigeren Preis“, so Scheuermeyer weiter.
Josef Scheuermeyer, zehn Jahre technischer Leiter der Karwendel-Werke, vor der Steuerungseinheit des BHKW
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Bitte entnehmen Sie weiter gehende Informationen einem Beitrag aus der Fachzeitschrift „Energiespektrum“, Ausgabe 02/14, S. 56/57:
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